Seit 1994 beschäftige ich mich mit der Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen stationär und ambulant.
Kopfschmerzen und Migräne in der akuten und chronischen Form, Beschwerden des Verdauungssystems und Unverträglichkeiten sind dabei ein besonderer Schwerpunkt.
Schwerpunkt der Behandlung ist die ganzheitliche Sichtweise der Erkrankung und die Behandlung mit Klassischer Homöopathie und Naturheilkunde in Verbindung mit dem schulmedizinisch Notwendigen. In der Behandlung chronischer Erkrankungen ist dadurch eine hochgradige Individualisierung in der Diagnostik und Therapie möglich.
Mit Blick auf die Pandemie, die durch das Coronavirus ausgelöst wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass Epidemien und auch Pandemien nicht neu sind. Auch in der Vorgeschichte, in der wir noch kein „Gesundheitssystem“ hatten, so wie wir es heute von der allgemeinen Schulmedizin her kennen, musste die Menschheit mit solchen bedrohlichen Krankheiten fertig werden
Wir haben einen hochgradig anpassungsfähigen Organismus mit einem sehr lehrnfähigen Immunsystem. Gerader in der Homöopathie und in der Naturheikunde gibt es sehr wirksame Therapien und Behandlungen, die den Körper gesund erhalten oder die Wiederherstellung der Gesundheit zielgerichtet ünterstützen, auch in schweren und verzweifelten Krankheitsfällen. Oft werden in der Homöopathie Menschen erfolgreich behandelt, für die in der technisierten Medizin keine Möglichkeit mehr besteht.
In der Homöopathie gibt es einige Mittel, die das typische Bild und die jeweiligen Symptome der COVID19- Erkrankung gut erfassen.
Allgemein und grundsätzlich gilt:
Verhalten Sie sich vernünftig um Ansteckung zu vermeiden. Vertrauen Sie auf die Widerstandsfähigkeit des Körpers. Unterstützen Sie Ihren Körper. Vermeiden Sie schädigende Aktivitäten und Angewohnheiten und geben sie diese auf. Räumen Sie Ihrem Organismus Möglichkeiten und Zeit zur Regeneration ein, z.B. durch ausreichenden Schlaf, vernünftige Ernährung und ausreichende Bewegung. Dadurch wird Ihr Körper widerstandsfähiger und regenerationsfähiger.
Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässisten und nachhaltigsten Wege nach deutlich einzusehenden Gründe. (Samuel Hahnemann).
Der deutsche Arzt und Wissenschaftler Samuel Hahnemann (geb. 1755 in Meißen, gest. 1843 in Paris) begründete 1790 mit dem berühmten Chinarinde-Selbstversuch die Homöopathie. 1796 formulierte er die Ähnlichkeitsregel (Similia similibus curentur). Bis zu seinem Tod 1843 erarbeitete er die Gesetzmäßigkeiten der Homöopathie und legte diese nieder in dem Organon der Heilkunst, dem Standardwerk der Klassischen Homöopathie. Neben dem objektivierbaren Befund der Symptome einer Krankheit nimmt die Homöopathie den kranken Menschen als ganze Person war, mit seinem subjektiven Empfinden.
Eine Person kann nur individuell verstanden werden, als Ganzheit von Körper-Geist-Seele. (nach G. Köhler, Lehrbuch der Homöopathie)
Die modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der embryonalen Entwicklung, der Zellpathologie und der Genetik werden in der Prediktiv Homöopathie in die gesetzmäßige Lehre der Klassischen Homöopathie, besonders zum Verständnis chronischer und destruktiver Erkrankungen übertragen. Hierdurch ist es möglich schwere Erkrankungsverläufe in der homöopathischen Gesetzmäßigkeit zu behandeln.
Eine wichtige Basistherapie kann das Heilfasten nach F.X.Mayr sein, das individuell angepasst und dosiert werden kann. Die moderne F.X. Mayrmedizin, nach Mayrprevent zertifiziert, ist eine geeignete Regenerations- und Antiagingtherapie. Mit den klassischen Prinzipien der Schönung, Säuberung, Schulung und der modernen Ergänzungen durch Substitution und Sport, stehen wirksame „Heilmittel“ zur Verfügung, die bei sachkundiger, erfahrener Anwendung eine dauerhafte Gesundheitsverbesserung bewirken können.
In der Störfelddiagnostik und Allergiediagnostik kann mit Hilfe der Applied Kinesiology zu einer raschen Orientierung in der Behandlung beigetragen werden.
In der Störfeld- und Allergiebehandlung und in der Schmerztherapie kann die Neuraltherapie mit großem Nutzen eingesezt werden.
Die Schröpftherapie ist eine sehr alte Therapietechnik. Antike Funde weisen darauf hin, dass sie schon in Ägypten zur Zeit der Pharaonen praktiziert wurde. In der modernen Naturheilkunde hat die Schröpftherapie eine neue Bedeutung erlangt mit der Erforschung der Körpermatrix, d.h. dem flüssigkeitsgefüllten Raum zwischen den Zellen und seinen vielfältigen Funktionen. Alle Lebensvorgänge, die stoffliche und nicht-stoffliche Kommunikation in unserem Körper findet in diesem Zwischenzellraum statt.
Die Schröpftherapie nimmt einen regulierenden Einfluss auf die Ordnung der Körperfunktionen durch Stimulation dieser sog. „Matrix“. Dies bewirkt den Abbau von Gelosen im Gewebe und von Myogelosen in der Muskulatur durch Steigerung der Durchblutung und Aktivierung des Stoffwechsel.
